Palliative Therapie für Hunde und Katzen
Die Palliativmedizin für Hunde und Katzen stellt nicht mehr die Heilung oder Lebensverlängerung in den Mittelpunkt, sondern die Lebensqualität des Patienten. Sie kommt zum Einsatz, wenn zum Beispiel durch eine Therapie keine Heilung der Tumorerkrankung mehr möglich ist. Die palliative Therapie hilft Symptome zu kontrollieren und Beschwerden deutlich zu lindern, um das Wohlbefinden weiterhin zu erhalten oder noch zu verbessern. Wichtige Aspekte der Palliativmedizin sind die Schmerztherapie, die Behandlung von Übelkeit und die Verbesserung des Appetits.
Palliative Versorgung von Tieren Zuhause
Die Palliative Therapie setzt sich die ganzheitliche Versorgung des Patienten zum Ziel. Das bedeutet, sie besteht nicht nur aus tierärztlicher Betreuung und Behandlung, sondern auch aus Maßnahmen oder Hilfestellungen, die Sie einfach Zuhause durchführen können, um die Lebensqualität zu fördern. Hilfsmittel können erhöhte Futternäpfe sowie Geh- und Einstiegshilfen sein oder Wärmeanwendungen, Physiotherapie und/oder Massagen können das Wohlbefinden steigern. Nach vorheriger Anleitung können Sie gegebenenfalls die Gabe von Medikamenten und/oder Wundversorgung in gewohnter Umgebung selbst vornehmen, um Ihrem Tier den Transport zu ersparen.
Zu all diesen und weiteren Maßnahmen beraten wir Sie gerne in unserer Praxis, um für Sie und Ihr Tier den bestmöglichen Weg zu finden.